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Stadt des Schiebocks

Bischofswerda wird im Volksmund auch „Schiebock“ genannt. Viele Legenden ranken sich um den Namen. Doch am weitesten verbreitet ist die, dass der Name von der einrädrigen Holz-Karre kommt, mit der früher Waren von Bischofswerda nach Leipzig transportiert wurden. 

Altmarkt, im Vordergrund ein Schiebock (Holzkarren zum Warentransport)
Altmarkt mit Schiebock

So sind die Schieböcke vielfach in Bischofswerda verankert: auf dem Altmarkt als Sitzbank, im Bürger- und Tourismusservice als Souvenirs und zum Stadtfest bei der Weltmeisterschaft im Schiebock-Rennen.

Anlässlich des Festjahres „790 Jahre Bischofswerda“ wurde der Schiebock-Wettbewerb ausgerufen. Gesucht wurde der originellste Schiebock. Ob geschmiedet, getöpfert, als Hausnummer – alles war möglich. Die Ergebnisse wurden in einem kurzen Film festgehalten. So sind seitdem noch mehr Schieböcke im Stadtbild zu entdecken.

Ziel ist es, das Markensymbol „Schiebock“ zu etablieren und in der Stadt auf verschiedenste Art und Weise zu verankern. Mit Blick auf bspw. die Breslauer Zwerge soll der Schiebock perspektivisch Bewohner und Besucher durch die Stadt begleiten und allgegenwärtig sein.

Die Arbeitsgruppe, die an der schrittweisen Umsetzung arbeitet, trifft sich regelmäßig. Sie hilft Interessenten und Bürgern bei der Umsetzung von Ideen und entwickelt das Projekt weiter. 

  • Schiebock-Tasse

Ansprechpartner

Sivia Berger

Tier- und Kulturpark in Trägerschaft der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Bischofswerda

Madlen Raupach

Stadtmarketing & Teamleitung Carl-Lohse-Galerie