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Schiebock

Wer in der Oberlausitz „Schiebock” sagt, meint Bischofswerda. Wie kommt aber unser Städtchen zu einem solch eigenartigen Spitznamen; und welche Bedeutung hat dieser in der heutigen Zeit?

Ein Schiebock ist zunächst einmal ein schubkarrenähnliches einrädriges Gefährt, mit dem einst Bauern und Handwerker ihre Waren von Ort zu Ort fuhren. 

Sinnvollerweise wurden an Markttagen die Waren auch meist gleich direkt vom Schiebock herunter verkauft. Eine praktische Angelegenheit, die eigentlich auch heute noch genutzt wird.

Allerdings werden die Waren nicht mehr mit dem Schiebock auf die Märkte gefahren - das Auto hat dem handlichen Karren längst den Rang abgelaufen: Bäcker, Fleischer, Fischhändler usw. verkaufen ihre Waren vom Auto herab, mit dem sie sie vorher auf den Markt „gekarrt” haben.

  • Wie entstand aber nun die Verbindung von Bischofswerda zum Schiebock?
  • Der Schiebock bei den Markttagen
  • Der Schiebock heute