Grußwort der Gemeindewehrleitung zum Jahreswechsel

Liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bischofswerda, mit den Ortsfeuerwehren Bischofswerda, Geißmannsdorf, Goldbach, Großdrebnitz, Schönbrunn und Weickersdorf,
wieder ist ein Jahr vergangen – ein Jahr des Einsatzes und des Dienstes am Nächsten. Gerade die Tage der Einkehr und Ruhe geben uns die Möglichkeit über das Vergangene nachzudenken und uns auf Kommendes einzustellen.
Besonders das Ende dieses Jahres ist für die Freiwillige Feuerwehr Bischofswerda sehr positiv zu betrachten: Am 25.11. erfolgte die Beschlussfassung für die Beschaffung des lange ersehnten Löschgruppenfahrzeuges LF20 für die Ortsfeuerwehr Bischofswerda. Damit kann endlich ein nunmehr 36 Jahre altes Fahrzeug ausgesondert und mit moderner und zeitgemäßer Technik ersetzt werden. Alle Kameradinnen und Kameraden freuen sich auf das neue Fahrzeug und hoffen auf eine Lieferung im ersten Quartal 2026.
Weiterhin sind wir froh, dass auch die Beschaffung der neuen Schutzhelme auf den Weg gebracht wurde. Damit werden in Zukunft alle aktiven Kameradinnen und Kameraden mit leuchtgelben Helmen an den Einsatzstellen und bei Ausbildungen und Übungen zu sehen sein.
Einen weiteren Meilenstein markiert der Gerätehausbau in Goldbach. Das alte Gerätehaus wurde im Frühjahr abgerissen und der Ersatzneubau an gleicher Stelle wächst und gedeiht. Das Zwischenziel der Fertigstellung des Rohbaus, welches mit einem kleinen Richtfest begangen wurde, konnte kurz vor Weihnachten gefeiert werden. Nun soll der Innenausbau zügig vonstattengehen, damit der Einzug in das neue Gerätehaus – wie geplant – im Jahr 2026 geschehen kann.
Nur mit guten Bedingungen zur Unterbringung der Technik, mit Möglichkeiten zur Schulung und Ausbildung können unsere Feuerwehrmänner und -frauen schnell und zuverlässig Hilfe leisten. Aus diesem Grund muss auch der anstehende Gerätehausbau in Schönbrunn zügig auf den Weg gebracht werden.
Im vergangenen Jahr gab es wieder viele Aufgaben zu bewältigen, die die Kameradinnen und Kameraden gefordert haben. Dabei stellen die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung, die Pflege und Wartung der Technik und die Jugendarbeit wesentliche Aufgaben im Feuerwehralltag dar. Bisher galt es, 130-mal bei Einsätzen für unsere Bürgerinnen und Bürger da zu sein und dringend benötigte Hilfe zu leisten. Unsere Feuerwehr wird damit im Durchschnitt alle drei Tage zum Einsatz gerufen.
Ein besonderer Dank gilt vor allem den Familienangehörigen und Arbeitgebern, die von jetzt auf gleich auf unsere Kameradinnen und Kameraden verzichten müssen, wenn der Pieper oder die Sirene ertönt und schnelle Hilfe vonnöten ist. Dabei sind wir auch auf die Unterstützung von Stadtverwaltung, Stadtrat, Landratsamt und dem Land Sachsen angewiesen, die Mittel für die notwendige Ausstattung bereitstellen müssen. An dieser Stelle sei allen Mitwirkenden und Unterstützern der Feuerwehr recht herzlich gedankt. Ohne das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Stadtrat ist die Arbeit der Feuerwehr nicht zu meistern!
Weiterhin gilt ein großes Dankeschön den Arbeitgebern, die unsere Kameraden zu Einsätzen, Übungen und Aus- und Weiterbildungen freistellen und somit ihren Beitrag zur Pflichtaufgabe Brandschutz leisten. Ohne ihr Verständnis wäre diese Aufgabe nicht zu bewältigen.
Vielen Dank an die aktiven Kameradinnen und Kameraden, die Tag ein, Tag aus, für die Sicherheit und Ordnung der Stadt inklusive der Ortsteile eintreten und mit ihrer Einsatzbereitschaft jederzeit zur Stelle sind, wenn sie gerufen werden. Für all das Geleistete danken wir Ihnen, liebe Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, in den aktiven Abteilungen, den Alters- und Ehrenabteilungen, unseren Feuerwehrleuten von morgen, unseren Jugendfeuerwehren sowie den Mitgliedern der passiven Abteilungen.
Wir danken den treuen Förderern und Unterstützern sowie den Fördervereinen in den Feuerwehren.
In Gedanken sind wir bei den Angehörigen unserer verstorbenen Kameradinnen und Kameraden.
Mit diesem Dank verbinden wir die herzlichsten Wünsche für ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2026 in Gesundheit und Zufriedenheit.
Martin Pfitzner Michael Friedemann Stephan Gerth Daniel Richter
Gemeindewehrleiter stellv. Gemeindewehrleiter Hauptgerätewart Jugendfeuerwehrwart
der Gemeindefeuerwehr der Gemeindefeuerwehr