Carl-Lohse-Galerie startet mit neuer Wechselausstellung ins Jahr 2026

Die Carl-Lohse-Galerie lädt am Freitag, dem 9. Januar 2026, 19 Uhr, zur Vernissage der neuen Wechselausstellung „Jens Hackel – ein Maler in seiner Stadt“ ein. Die Ausstellung widmet sich dem Leben und Werk des Bischofswerdaer Künstlers, der 2011 verstarb.
Der Bischofswerdaer Maler und Grafiker würde im Januar 2026 seinen sechzigsten Geburtstag begehen. In Gedenken an Jens Hackel zeigt die Carl-Lohse-Galerie eine Auswahl an Arbeiten, die Hackels Verhältnis zu seiner Heimat beleuchten. Der Maler verbrachte in Bischofswerda einen großen Teil seines Lebens zwischen Verbundenheit und Ablehnung. Er schuf eine Reihe von Werken, die nicht nur die Gegebenheiten Schiebocks und seiner Umgebung malerisch beschreiben, sondern auch hier lebende Menschen würdigen und autobiografische Stationen reflektieren. Im Gespräch mit Weggefährten, Freunden und Zeitgenossen will zur Eröffnung der Ausstellung ergründet werden, welche Bedeutung der Begriff „Heimat“ im Werk Hackels trägt.
Die Hackel-Ausstellung wird durch Plastiken und Grafiken seines engen Freundes und Wegbegleiters Thomas Franz bereichert, der im März 2017 verstarb. Sechs Jahre zuvor, im März 2011, schied Jens Hackel tragisch aus dem Leben.