Inhalt:
  1. Bischofswerda.de
  2. Kultur, Freizeit und Tourismus
  3. Bischofswerda erleben
  4. Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Altmarkt Bischofswerda - Rathaus
Altmarkt Bischofswerda - Paradiesbrunnen
Altmarkt Bischofswerda - Mediaturm

Alt- und Neumarkt

Das historische Stadtbild Bischofswerdas kombiniert Geschichte mit Moderne und ist geprägt von dem im klassizistischen Stil errichteten Rathaus, dem Paradiesbrunnen und den Bürgerhäusern rund um den Altmarkt. Seit der Neugestaltung des mittelalterlichen Stadtkerns bildet der Mediaturm, welcher an der Stelle des alten Rathauses steht, das Zentrum des Platzes. Mit einer Höhe von 12,27 m symbolisiert der Turm die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Bischofswerda im Jahr 1227.

Büste von Friedrich August dem GerechtenDie Grundmauern des alten Rathauses wurden teilweise frei gelegt und sind für Jedermann zugänglich. Dem ältesten Gebäude der Stadt, der Fronfeste, widmet sich seit dem Jahr 2010 ein Förderverein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das Gebäude zu erhalten und die Tradition der Fronfeste weiter leben zu lassen. Im Jahr 2007 wurde zur 780-Jahr-Feier der Stadt die Büste von Friedrich August dem Gerechten wieder errichtet. So kehrte sie zurück auf den Altmarkt und erstrahlt seitdem im neuen Glanz. In nächster Nähe befindet sich die ebenfalls im Jahr 2007 erneuerte Pferdetränke.



Neumarkt BischofswerdaDirekt neben dem Altmarkt befindet sich der Neumarkt, wo früher die Töpfer der Stadt lebten.Die Kanonenkugeln, welche über einigen Haustüren einzementiert wurden, erinnern an Gefechte im September 1813, als viele Kugeln mitten in die frischen Bauplätze geschossen wurden. Auch der Neumarkt wurde im Zuge der Stadtkernsanierung neu gestaltet.

Bischofssitz

Bischofssitz in Bischofswerda

Der sog. Bischofssitz, welcher sich auf der Dresdener Straße 1 be­findet, besticht durch eine klassizistische Architektur. Der architektonische Höhe­punkt ist in dem runden Treppenturm mit der welschen Haube zu sehen. Im Bischofs­sitz befinden sich die Stadtbibliothek und die Carl-Lohse-Galerie.

 

 

 

Fronfeste

Fronfeste Bischofswerda

Um 1286 erbaut diente die Fronfeste ursprünglich zur Befestigung des Dresdener Tores. Später wurde sie jedoch als Gefäng­nis und Arresthaus genutzt. Auch als Büttelturm oder Stockhaus bekannt ist sie das älteste noch erhaltene Ge­bäude der Stadt Bischofswerda.

Alte Töpferei

Alte Töpferei - Bischofswerda

Nahe der Brauhausgasse erinnern zwei Ziegelmauern an eine der zahlreichen alten Töpfereien unserer in der Vergangenheit vom Handwerk geprägten Stadt. Mitten in der Innenstadt sorgt dieses gepflegte Denkmal für eine gelungene Abwechslung.

 

Brunnenplastik „Spielende Kinder“

Brunnenplastik „Spielende Kinder”

Unweit der Alten Töpferei befindet sich die Brunnenplastik „Spielende Kinder“ vom Künstler Harry Schulze. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der DDR wurde sie am 27. September 1969 installiert. Im Jahr 2004 wurde die Brunnenplastik restauriert.

Postmeilensäule

Postmeilensäule Bischofswerda

An der Bahnhofstraße steht die partiell restaurierte Postmeilensäule aus dem Jahre 1724. Die Buchsta­ben A und R sowie die Wappen auf ihr verweisen auf Friedrich August, genannt der Starke, Kurfürst von Sachsen (1694-1733) und König von Polen (1697-1733). Teile der ursprünglichen Post­meilensäule sind im Rathaus ausgestellt.

 

 

 

Stadtmauer

Alte Stadtmauer Bischofswerda

Auf der Birkengasse am Rande des Stadtkerns bietet sich ein fantastischer Blick auf den Gondelteich und das Freibad. Das dort zu sehende Mauerwerk ist ein Rest der alten Stadtmauer. Diese wurde im Jahr 1286 als Ringmauer mit Graben und Wall erbaut und verlief rund um den heutigen Stadtkern.

Mühlteich

Mühlteich in Bischofswerda

Nur ein paar Schritte vom Altmarkt entfernt befindet sich der Mühlteich, ein kleines Idyll am Rande des Stadtkerns. Vom nahe gelegenen Eiscafé, welches mit einer Sonnenterrasse und kulinarischen Leckerbissen aufwartet, kann ein aus Granit gefertigtes Wasserspiel beobachtet werden.

Butterberg

Butterberg - Bischofswerda

Schon seit vielen Jahrzehnten ist der Butterberg Ausflugsziel für „Schiebocker“ und ihre Gäste. Auf 385 Meter Höhe findet man ein weitläufiges Naturidyll mit Berg-Gasthof. Er bietet für jeden Anlass die passenden Räumlichkeiten. Ob romantisches Kaminzimmer, uriger Bacchuskeller, verträumte Veranda oder wunderschöner Festsaal, jeder findet hier die gewünschte Atmosphäre für einen Besuch. Gemütlich eingerichtete Gästezimmer laden zum längeren Verweilen ein. Viel Abwechslung finden Kinder auf dem Abenteuerspielplatz und im kleinen Biotop mit Streichelzoo und Vogelvoliere. Wer die 100 Stufen des Aussichtsturms erklimmt, wird mit einer fantastischen Aussicht auf das Lausitzer Bergland belohnt. Ob Rucksacktourist, Biker, Urlauber oder Ausflugsgast – hier findet jeder Entspannung und Erholung.