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Pressemitteilung

Zweite Auflage der Bischofswerdaer Spätschicht am 9. Oktober

Am Freitag, dem 9. Oktober 2020, öffnen Wirtschaftsunternehmen sowie soziale Einrichtungen in Bischofswerda und Umgebung zum zweiten Mal Türen und Tore für interessierte Besucher. Ab sofort kann sich für die vier Entdeckertouren zu jeweils drei Unternehmen angemeldet werden. Die Bischofswerdaer Spätschicht entstand im Vorjahr durch die enge Zusammenarbeit mit der Bautzener Wirtschaftsförderung, die dieses Format 2018 in der Kreisstadt erstmals durchführte.

Rund 50 Besucher, vor allem aus der Umgebung von Bischofswerda, nutzten die letztjährige Premiere der Spätschicht, um einen Blick hinter die Kulissen der hiesigen Wirtschaft zu werfen. Für Erstaunen sorgten nicht nur die meist überraschenden Fakten zur Wirtschaftskraft und der überaus positiven Entwicklung der Stadt Bischofswerda bzw. deren umliegenden Region, sondern auch die innovativen Produkte der elf beteiligten Unternehmen, deren wirtschaftliche Stabilität und vor allem auch deren weltweiten Geschäftsbeziehungen.

Stellvertretend für die gastgebenden Unternehmen zog Dipl.-Ing. Frank Fiedler, Gründer und Geschäftsführer der Fiedler Maschinenbau GmbH, damals ein zufriedenes Premieren-Resümee: „Die erste Bischofswerda Spätschicht haben wir mit viel Interesse seitens der Besucher gemeistert. Trotz der späten Stunde war das Interesse sehr groß, um zur Fertigung und zum weltweiten Vertrieb unserer Maschinen viel zu erfahren. Das zeigte sich auch beim Rundgang, da hier auch einige Bereiche aktiv in der Arbeit waren. Ob beim Schweißen mit der Roboteranlage, die Beschichtung in der Pulveranlage oderbei einigen Einblicken im Entwicklungsbereich. Es wäre sehr schön, wenn so etwas zur Tradition wird und damit auch zukünftiges Fachwissen von neuen Mitarbeitern in der Region bleibt“.

So verwundert es nicht, dass die Fiedler Maschinenbau GmbH auch dieses Jahr die dargebotene Bühne der Spätschicht nutzt, um sich zu präsentieren und um zukünftige Mitarbeiter zu werben. Neben den Putzkauern beteiligen sich weitere elf Unternehmen und Einrichtungen an der zweiten Bischofswerdaer Spätschicht. Damit ist es trotz aller Corona-Beschränkungen gelungen, die Anzahl der Unternehmen und Touren stabil zu halten. Neben neun Gastgebern der Premiere, die auch dieses Mal ihre Türen für Besucher öffnen, haben sich auch drei Neulinge angemeldet: die Putzkauer BISTRA Bau GmbH sowie in Bischofswerda das Bildungszentrum Lausitz des Bildungswerkes der Sächsischen Wirtschaft und das Altenpflegeheim „Zur Heimat“ der Diakonie Bautzen.

Neben der zweiten Durchführung in Bischofswerda am 9. Oktober finden weitere Spätschichten parallel zu Bischofswerda auch erstmalig in Radeberg und zum zweiten Mal in Hoyerswerda statt. Eine Woche darauf, am 16. Oktober, laden Bautzen zum dritten und Kamenz zum zweiten Mal zum Blick hinter die Kulissen ein. Anmeldungen sind dort ebenfalls über die Internetseiten der jeweiligen Städte möglich. „Ich freue mich, dass die konkrete Zusammenarbeit mehrerer Wirtschaftsförderer der Region richtig gut fruchtet und wir den Bürgern und Unternehmern zum zweiten Mal einen Mehrwert bieten können. Als Bischofswerdaer zeigen wir aber auch, dass wir mit der umliegenden Region und deren Unternehmen eng zusammenarbeiten. Mit der bei allen Spätschichten einmaligen Sozial- und Pflegeroute tragen wir auch dieses Jahr dem Umstand Rechnung, dass diese Branche größter Arbeitgeber in Bischofswerda ist“, führt Manuel Saring weiter aus. „Ein besonderer Dank geht an Alexander Scharfenberg von der Bautzener Wirtschaftsförderung und allen weiteren Beteiligten für die großartige Unterstützung. Ich freue mich, dass wir die Vielfalt der Bischofswerdaer Unternehmenslandschaft aufzeigen können und dafür einige Unternehmen für die Teilnahme gewinnen konnten, die als so genannte ,Hidden Champions‘ vor Ort kaum wahrgenommen werden, aber weltweit erfolgreich agieren.“

Es ist zwingend notwendig, sich für die Veranstaltung anzumelden, damit die Buskapazitäten ausreichend geplantwerden können. Die Sitzplatzanzahl ist pro Tour coronabedingt auf 40 Plätze limitiert – während der Busfahrt muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Die Sitzplatzvergabe erfolgt nach dem Eingangsdatum der Anmeldung. Es wird demnach empfohlen, sich schnell anzumelden. Für den Fall, dass eine Wunschtour bereits ausgebucht ist, kann auf dem Anmeldeformular eine Alternativtour benannt werden. Die Teilnahme an der Spätschicht ist kostenfrei.

Die Anmeldung ist bis zum Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, möglich. Zur Anmeldung kann das unter www.bischofswerda.de/spaetschicht zur Verfügung stehende Formular genutzt oder eine Mail an spaetschicht@bischofswerda.de mit folgenden Angabengeschickt werden:

• Name, Vorname
• Name, Vorname der weiteren Teilnehmer
• Mailadresse zur Bestätigung der Anmeldung
• Lieblingsroute1 und 2 (Route 2 als Ersatz, falls Route 1 bereits ausgebucht ist)

Für Anmeldungen oder bei Fragen können sich Interessenten für die diesjährige Spätschicht oder Unternehmen für eine geplante dritte Austragung 2021 auch gern direkt bei Wirtschaftsförderer Manuel Saring unter Tel. 03594/786-215 oder manuel.saring@bischofswerda.de melden.

Der Buszustieg erfolgtam 9. Oktober 2020, 16 Uhr,am Altmarkt (vor dem Rathaus). Vondort geht es zu den Unternehmen bzw. Einrichtungen. Jede Tour dauert rund drei bis vier Stunden, da für jedes Unternehmen ein Zeitfenster von rund einer Stunde eingerechnet ist.

Alle Informationen und die einzelenen Touren finden Sie unter www.bischofswerda.de/spaetschicht

Unterstützer: Die „Spätschicht der Unternehmen“ wird veranstaltet von der Wirtschaftsförderung der Stadt Bischofswerda. Unterstützt wird das Projekt von der Kreishandwerkerschaft Bautzen, der Industrie- und Handelskammer Dresden, Geschäftsstelle Bautzen, sowie dem Landkreis Bautzen. Eine finanzielle Förderung erfolgt dieses Jahr über die Fachkräfteallianz des Landkreises Bautzen.

BILD: Bei der PutzkauerFiedler Maschinenbau GmbH und ihrem Gründer und Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Frank Fiedler, war es zur Spätschicht-Premiere für alle Beteiligten so spannend, dass man zum Abschluss der Tour sogar freiwillig eine Überstunde „ableistete“. Foto: Stadt Bischofswerda

(veröffentlicht am 22.09.2020)