Der Bischofswerdaer Ferienpass geht in die nächste Runde. Bereits das sechste Jahr in Folge möchte die Stadt den Schülerinnen und Schülern sowie Vorschulkindern einen Ferienplaner mit zahlreichen Veranstaltungstipps und Vergünstigungen mit auf den Weg in die Sommerferien geben. Neue Angebote und Partner sowie Sponsoren sind dabei willkommen.
Im vergangenen Jahr feierte der Ferien(s)pass mit seiner fünften Auflage ein kleines Jubiläum und zwei Rekorde. So sorgten 25 Angebote (2017: 20; 2014 beim Start: 9), so viele wie noch nie, für erlebnisreiche Sommerferien. Die Palette reichte von kostenlosen Freibad- und Tierparkbesuchen über Bastel- und Sportaktivitäten und einem Kennenlern-Tag bei der Freiwilligen Feuerwehr bis hin zu Eis- und Einkaufsgutscheinen. Die Angebote kamen überdies nicht mehr nur aus Bischofswerda und Rammenau. So boten u.a. der Reiterhof Hultsch und die Monsterroller-Crew aus Neukirch sowie der Saurierpark Kleinwelka einen Rabatt.
Ein Rekordwert wurde ebenfalls bei der Anzahl der verkauften Ferienpässe erreicht. 424 Ferienkinder (2017: 333, 2016: 398) konnten für nur fünf Euro pro Pass rabattierte oder kostenlose Angebote in Anspruch nehmen.
Der Ferien(s)pass wird von der Stadtverwaltung Bischofswerda herausgegeben, die allen Unterstützern und Sponsoren des Projektes dankt: Max Aicher Bischofswerda GmbH & Co. KG, SchoPlast Plastic GmbH, Kreissparkasse Bautzen, Partyservice A. von Gahlen, Wohngalerie Svarovsky, Volksolidarität, GFG Gesellschaft für Gebäudedienste Klaus Pflicke mbH, Oppacher und die Stadt-Apotheke J.R. Klotsche.
Die aufgeführten Unternehmen hatten den Ferienpass in den ersten drei Jahren finanziell unterstützt und damit die Grundlage für weitere zwei Jahre gelegt. Die geschaffenen Rücklagen sind aber mittlerweile aufgebraucht und deshalb werden wieder Sponsoren gesucht, um den seit Beginn stabil gebliebenen Verkaufspreis von fünf Euro zu halten. Aber auch Einwohner, Freunde und Gäste der Stadt können den Ferien(s)pass aktiv fördern: Im Bürger- und Tourismusservice im Rathaus werden Pulsnitzer Pfefferkuchenherzen mit Grüßen aus Bischofswerda oder Schiebock für 3,50 Euro verkauft – ein Euro von jedem verkauften Herz kommt dem Ferienpass zugute. 
Als Sponsor konnte Oberbürgermeister Holm Große wieder die Kreissparkasse Bautzen gewinnen. Einen Besuch bei der SchoPlast Plastic GmbH nutzten er und der städtische Wirtschaftsförderer Manuel Saring, um bei den Geschäftsführern Werner Scholze und Annett Pischel für eine wiederholte Unterstützung zu werben und gleichzeitig über Initiativen der Stadt zu informieren, um die wirtschaftliche Entwicklung in der Stadt voranzutreiben . Nicht nur wegen der mündlichen Zusage, das Ferien(s)pass-Projekt weiterhin zu fördern, gab es nachher zufriedene Mienen. „Der SchoPlast-Besuch ist eine weitere Etappe meiner Kennenlern-Tour in der Bischofswerdaer Unternehmerschaft“, so Manuel Saring. „Ich bin beindruckt, wie sich die Firma SchoPlast seit 1992 entwickelt hat – von 20 Mitarbeitern zum Start bis zu knapp 200 heute. Der unternehmerische Mut mit dem Umzug von Belmsdorf in das Gewerbegebiet Nord vor 25 Jahren wurde belohnt. SchoPlast ist damit seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein wichtiger Pfeiler und Unterstützer der Entwicklung unserer Stadt, wofür ich mich ganz herzlich bedanke.“
Interessenten an einem Sponsoring sowie Vereine, Organisationen, Geschäfte oder Unternehmen, die Ferienaktivitäten oder passende Produkte anbieten, können sich jederzeit bei der Stadtmarketing-Mitarbeiterin Anja Schaaf, Tel. 03594-786217 bzw. Mail ferienpass@bischofswerda.de, melden. Um auch der Jugend mehr Aktivitäten aufzuzeigen und Anreize zu schaffen, sind vor allem Angebote für Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe Acht auch in diesem Jahr wieder besonders gefragt.
Mehr Infos zum Ferien(s)pass: www.bischofswerda.de/ferienpass
Bildunterzeile: Die SchoPlast-Geschäftsführer Werner Scholze (rechts) und Annett Pischel (2.v.l.) sagten Oberbürgermeister Holm Große (2.v.r.) und Wirtschaftsförderer Manuel Saring eine weitere Unterstützung des Bischofswerdaer Ferienpasses zu.