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Pressemitteilung

Neuer Anlauf für den Bischofswerdaer Kunstförderpreis „MaWi“

Um Kunst und Kultur in Bischofswerda zu fördern und die jugendliche Kunstszene zu beleben, schreiben die Stadt Bischofswerda und Dr. Ernst Wirth – in Zusammenarbeit mit Bernd Warnatzsch und Dipl. Ing. Martin Jasper – zum dritten Mal den Kunstförderpreis „MaWi“ aus. Gerichtet ist der Preis an junge Künstlerinnen und Künstler, die sich im Bereich der bildenden Kunst mit Freude und Talent engagieren. Nachwuchstalente werden mit dem Preis in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützt. Die besten Arbeiten werden mit Preisgeldern prämiert.

Bereits vor gut drei Jahren entstand die Idee des Kunstförderpreises bei Dr. Ernst Wirth. „Der Nachwuchs und die Kunstszene in Bischofswerda müssen belebt und gefördert werden“, sagt der Kunstfreund und ehemalige Stadtrat. Als aktiver Unterstützer dabei ist Bernd Warnatzsch – ein ehemaliger Lehrer und Bischofswerdaer Künstler, der selbst bereits einige Ausstellungen in der Carl-Lohse-Galerie gezeigt hat. Mit seinem Engagement will er die Kunstszene in Bischofswerda fördern. Ebenfalls unterstützt wird der Kunstförderpreis von Dipl.-Ing. Martin Jasper, einem weltweit tätigen Architekten mit Büros u. a. in Berlin und Buenos-Aires.

Nach der gelungenen Premiere in 2017/18 mit acht Teilnehmern, wurden im Folgejahr zum Bedauern der Initiatoren keine Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Doch so schnell wollen die Stadt Bischofswerda, Dr. Ernst Wirth und Bernd Warnatzsch nicht aufgeben. „Auf einen Versuch legen wir es nochmals an“, heißt es von den Initiatoren. Alle Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 18 Jahren aus Bischofswerda und Umgebung können sich wieder beteiligen und ihre Arbeiten bis zum 25.07.2021 in der Carl-Lohse-Galerie abgeben. Auf mehrseitige Fragebögen zu den eingereichten Werken wird dieses Mal verzichtet. Es ist lediglich das Anmeldeformular auszufüllen und mit einzureichen.

Alles Infos, Teilnahmebedingungen und Anmeldeformular HIER.

Hintergrund zum Kunstförderpreis „MaWi“: Im Oktober 2016 entstand die Idee des Kunstförderpreises beim Kunstfreund und ehemaligen Stadtrat Dr. Ernst Wirth. Es dauerte nicht lange, bis ein erster Entwurf eines Statuts entstanden sowie ein Name gefunden worden sind: Die Anfangsbuchstaben des Namens des vor einigen Jahren verstorbenen Sohnes Matthäus Wirth geben dem Kunstförderpreis seinen Namen.

Wettbewerbsteilnehmer der Premiere waren sieben junge Frauen und ein junger Mann – übrigens alles Schüler des Goethe-Gymnasiums in Bischofswerda. Eine Jury, bestehend aus Dr. Ernst Wirth, Bernd Warnatzsch und Oberbürgermeister Prof. Dr. Holm Große hatte bei der Bewertung der über 20 Wettbewerbsbeiträge die Qual der Wahl. Als erste MaWi-Siegerin, verbunden mit einer Prämie von 300 Euro, wurde Anne Christin Teuser aus Pulsnitz gekürt. Als Zweitplatzierte erhielt Luise Häntzsche eine Zuwendung über 200 Euro – der dritte Platz, dotiert mit 100 Euro, ging an Annabell Wendler. Beide Künstlerinnen stammen aus Bischofswerda.

Bild: MaWi-Sieger 2018 – Luise Häntzsche, Anne Christin Teuser und Annabell Wendler (v.l.n.r.). Foto: RocciPix

(veröffentlicht am 20.01.2021)