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Pressemitteilung

„Landschaft & StillLeben“ in der Carl-Lohse-Galerie Bischofswerda

Am Freitag, den 23. August 2019, 19 Uhr, wird die nächste Ausstellung in den Räumen der Carl-Lohse-Galerie Bischofswerda, Dresdner Straße 1, eröffnet. Irene Morgenstern präsentiert bis 13. Oktober 2019 ihre Werke unter dem Motto „Landschaft & StillLeben“. Nach Ausstellungen u.a. im Stadttheater Kamenz, Fortbildungswerk Bischofswerda und Rathaus Königsbrück folgt nun ihre Exposition in der Carl-Lohse-Galerie. Die Laudatio zur Ausstellungseröffnung hält Gottfried Brückner. Für die musikalische Umrahmung sorgt Christian-Leonardo Zack mit seiner Gitarre.

„Im scheinbar Alltäglichen das Besondere zu entdecken und mit Bleistift und Pinsel festzuhalten, ist mir schon seit jeher ein Bedürfnis“, macht die Künstlerin auf ihre Ausstellung neugierig. So ist das Skizzenbuch immer griffbereit. Ob zu Hause, in der Stadt, beim Spaziergang im Dorf oder Park. Ein Teil der Arbeiten entsteht vor Ort. So wie eine Kohlezeichnung am Pulsnitzer Schlossteich, die Aquarelle in der nahen Umgebung und im Italienurlaub. Oder der Blick (vom Balkon) auf den Weg mit Gärtner in Ohorn, mit Ölfarben gemalt. Meistens aber entwickelt sich im Atelier aus einer oder mehreren Skizzen ein Bild, mit Aquarell- oder Ölfarben gemalt. Dabei fließen die eigene Stimmung, die der Jahreszeit und des Lichts mit ein. „Bei meinen ,StillLeben‘ sind es Gefäße des täglichen Gebrauchs, dazu Früchte, Blumen und sonstige vertraute Gegenstände, die mich zu eigenen Bildkompositionen inspirieren“, so Irene Morgenstern. „Auch hier sind Stimmung, Licht (Kerze, Laterne) wichtige Ausdrucksmittel.“

In München geboren, fühlte sich Irene Morgenstern schon immer der Kunst nahe stehend. Sie habe aber erst auf Umwegen zu ihrer Berufung gefunden. Einer kaufmännischen Lehre und einem pädagogischen Studium folgte die Aufnahme an die Hochschule für bildende Künste in München bei Gerd Dengler und ein Abschluss dieses Studiums. Stationen als Kunsterzieherin in Kempten, Haßfurt, Aschaffenburg und München schlossen sich an. Seit 1993 lebt die Künstlerin mit ihrem Mann in der Oberlausitz, seiner alten Heimat. In Ohorn hat das Paar sein Zuhause gefunden und Irene Morgenstern ihren Weg als freischaffende Malerin.

Veränderter Zugang zur Carl-Lohse-Galerie
Die Carl-Lohse-Galerie ist nur noch über einen neu gestalteten Eingang von der Straße „Am Hof“ erreichbar. Der Zugang von der Dresdener Straße wird wegen Bauarbeiten bis auf Weiteres geschlossen. Im Hof des so genannten Bischofssitzes befindet sich jetzt ein Poller mit Taster, über den die neue Eingangstür ausschließlich elektrisch geöffnet werden kann. Der neue Eingang über den Hof ermöglicht nun sowohl für die Carl-Lohse-Galerie als auch über den neu eingebauten Fahrstuhl für die Stadtbibliothek einen barrierefreien Zugang.

Öffnungszeiten Carl-Lohse-Galerie:
Di / Do, 12 - 18 Uhr / Fr, 10 - 15 Uhr / So, 13 - 17 Uhr

(veröffentlicht am 08.08.2019)