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Pressemitteilung

Gelungene Premiere der Bischofswerdaer Spätschicht

Rund 50 Besucher, vor allem aus der Umgebung von Bischofswerda, nutzten die Premiere der Spätschicht, um einen Blick hinter die Kulissen der hiesigen Wirtschaft zu werfen. Für Erstaunen sorgten nicht nur die meist überraschenden Fakten zur Wirtschaftskraft und der überaus positiven Entwicklung der Stadt Bischofswerda bzw. deren umliegenden Region, sondern auch die innovativen Produkte der elf beteiligten Unternehmen, deren wirtschaftliche Stabilität und vor allem auch deren weltweiten Geschäftsbeziehungen. Meist zufriedene Mienen gab es am Ende der vier Touren bei Besuchern und Gastgebern. „Die Tour war sehr schön. Ich habe einen sehr guten Einblick in die besuchten Firmen bekommen und auch das Drumherum fand ich gut. Es hilft, das Vorhandene in der Region besser wertzuschätzen und auch die Chancen und das Potenzial besser zu erkennen“, meldete sich im Nachgang der Spätschicht ein Besucher aus Schmölln-Putzkau per Mail beim Wirtschaftsförderer der Stadt Bischofswerda, Manuel Saring. Neben Lob gab es aber auch Verbesserungsvorschläge, die in die Planungen weiterer Spätschicht-Austragungen einfließen werden. So wurde zum Beispiel der Termin kurz vor den Sommerferien und die Terminkollision mit u.a. den Karl-May-Spielen, Abschlussfeiern in Schulen und Kindergärten oder der Zeugnisausgabe an der Oberschule von einigen Besuchern als etwas unglücklich empfunden.

Stellvertretend für die gastgebenden Unternehmen zog Dipl.-Ing. Frank Fiedler, Gründer und Geschäftsführer der Fiedler Maschinenbau GmbH, ein zufriedenes Premieren-Resümee: „Die erste Bischofswerda Spätschicht haben wir mit viel Interesse seitens der Besucher gemeistert. Trotz der späten Stunde war das Interesse sehr groß, um zur Fertigung und zum weltweiten Vertrieb unserer Maschinen viel zu erfahren. Das zeigte sich auch beim Rundgang, da hier auch einige Bereiche aktiv in der Arbeit waren. Ob beim Schweißen mit der Roboteranlage, die Beschichtung in der Pulveranlage oder bei einigen Einblicken im Entwicklungsbereich. Es wäre sehr schön, wenn so etwas zur Tradition wird und damit auch zukünftiges Fachwissen von neuen Mitarbeitern in der Region bleibt“. Ähnlich äußerte sich Raimo Henneberg, Geschäftsführer des Lebenshilfe-Vereins: „Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Bischofswerda hat sich gern bereiterklärt, an der ersten Spätschicht teilzunehmen“. Raimo Henneberg stellte am Standort Carl-Maria-von-Weber-Straße den Förder- und Betreuungsbereich und die vielfältigen Produktionsbereiche vor: „Mir war es sehr wichtig, anschaulich darzustellen, wie vielfältig die tägliche Arbeit unserer Werkstattbeschäftigten ist, was wir hier täglich fertigen und wie wir unsere Klienten fördern und betreuen.“

Wirtschaftsförderer Manuel Saring blickt erfreut kurz zurück und gespannt nach vorn: „Wir bedanken uns recht herzlich bei allen beteiligten Unternehmen und Besuchern der diesjährigen Spätschicht! Wer die Premiere nicht besucht hat, dürfte echt was verpasst haben – wir laden daher bereits jetzt zur Spätschicht 2020 ein! Interessierte Unternehmen können sich jederzeit gern bei mir melden“.

Hintergrundinfos zur Spätschicht 2019:
www.bischofswerda.de/spaetschicht

Foto Fiedler: Bei der Putzkauer Fiedler Maschinenbau GmbH und ihrem Gründer und Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Frank Fiedler, war es für alle Beteiligten so spannend, dass man zum Abschluss der Tour sogar freiwillig eine Überstunde „ableistete“. Foto: ©Stadt Bischofswerda

(veröffentlicht am 02.07.2019)