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Pressemitteilung

Fleißige Hände gesucht – privates Engagement für eine saubere Stadt

Am Sonnabend, den 13. Oktober 2018, startet eine private Initiative für eine saubere Stadt Bischofswerda. Der 20-jährige Mechatroniker-Azubi David Schülke möchte mit seinen Freunden bei einer Müllsammlung rund um den Wiesengrund für Ordnung sorgen. Fleißige Helfer können sich 9 Uhr am Fußballplatz bei den Gärten zum Wiesengrund der Initiative anschließen – Arbeitshandschuhe und Greifer zum Müllsammeln sind bitte selbst mitzubringen. Der gesammelte Müll wird anschließend vom Bauhof der Stadt Bischofswerda abtransportiert und der Verwertung zugeführt.

Mehr Infos zu David Schülke und warum er zur Müllsammlung aufruft:

Warum gehen ich und meine Freunde Müllsammeln?
Uns ist die Natur sehr wichtig. Das Thema Umweltschutz wird immer größer und größer und den Menschen wird immer klarer, dass es so nicht weitergehen kann. Wir wollen nicht einfach nur zusehen, sondern selbst anpacken, selbst auf diesen Zug mit aufspringen und etwas bewegen. Am besten fängt man da bei sich selbst und vor der eigenen Haustür an. Da wir mit Erschrecken festgestellt haben, dass im Wald teilweise ziemlich viel Plastikmüll herumliegt, bietet sich das als erster Schritt quasi perfekt an.

Zeit und weitere Sammler?
Die Aktion wird von 9 bis gegen 11 Uhr gehen. Wir können jede Unterstützung gebrauchen! Je mehr, desto besser! Kontakt: davidschuelke@gmx.de Aber grundsätzlich muss sich keiner anmelden, solange er pünktlich kurz vor um 9 Uhr da ist. Wichtig ist, wer mitmachen will, sollte Gartenhandschuhe und evtl. Greifer mitbringen. Für Getränke werden wir sorgen, falls jemand etwas zu trinken braucht.

Ein paar Fakten zu David Schülke:
Bischofswerdaer, 20 Jahre alt, hat dieses Jahr am BSZ Kamenz die Allgemeine Hochschulreife erworben, war vorher bis zur 10. Klasse in der Oberschule Bischofswerda und aktuell absolviert er in Dresden eine Ausbildung zum Mechatroniker.

Eine Sache, die mir am Herzen liegt und die ich anderen mitteilen möchte:
Für mich ist es wichtig, dass wir lernen, die Natur, unseren Planeten, unsere Heimat zu respektieren. Für unsere Zukunft ist das essenziell. Mit Respektieren meine ich dabei, der Natur eine gewisse Portion Ehrfurcht und eine sehr große Portion Dankbarkeit entgegenzubringen! Und ganz entscheidend: Jeder (!) kann etwas tun. Sei es nur, ein Stück Müll aufzuheben oder den Zigarettenstummel nicht auf den Boden, sondern in den Mülleimer zu schmeißen. Übernehmen wir gemeinsam Verantwortung - für unsere Zukunft!

(veröffentlicht am 08.10.2018)