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Pressemitteilung

Bischofswerdaer Kunstförderpreis MaWi goes digital

Martin Jasper stiftet einen Preis für die beste digitale Arbeit beim Bischofswerdaer Kunstförderpreis MaWi. Foto: Marianna Garina Jasper

Um Kunst und Kultur in Bischofswerda zu fördern und die jugendliche Kunstszene zu beleben, schreiben die Stadt Bischofswerda und Dr. Ernst Wirth – in Zusammenarbeit mit Bernd Warnatzsch und erstmals Dipl.-Ing. Martin Jasper – zum dritten Mal den Kunstförderpreis „MaWi“ aus. Die Idee zu diesem besonderen Wettbewerb stammt vom Kunstfreund und ehemaligen Stadtrat Dr. Ernst Wirth. Die Anfangsbuchstaben des Namens seines vor einigen Jahren verstorbenen Sohnes Matthäus Wirth geben dem MaWi seinen Namen. Gerichtet ist der Preis an junge Künstlerinnen und Künstler, die sich im Bereich der bildenden Kunst mit Freude und Talent engagieren. Nachwuchstalente werden mit dem Preis in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützt. Die besten Arbeiten werden mit Preisgeldern prämiert.

Erstmals in der kurzen Geschichte des Kunstförderpreises können auch Arbeiten, die am PC erstellt wurden, eingereicht werden. Als neuer Mitstreiter konnte ein weltweit tätiger Architekt gewonnen werden. Dr. Ernst Wirth erläutert, wieso es fast logisch erscheint, dass Martin Jasper jetzt den MaWi unterstützt: „Matthäus und Martin Jesper studierten an der Universität der Künste (UdK) in Berlin und lernten sich dort kennen. Beide hatten die gleichen Interessen: Bildende Kunst und das Studium der Architektur. Ich denke daran, dass auch einige der sogenannten Brückekünstler aus Dresden aus der Architektur kamen. Beide malten gern, diskutierten über die Bilder und besuchten Kurse der Bildenden Kunst. Gemeinsame Besuche von Kunstausstellungen endeten immer mit Diskussionen und Einschätzungen. Gemeinsame Reisen, unter anderem nach China, Italien und Israel, hatten immer auch das Ziel, Bildende Kunst der Länder zu entdecken und zu vergleichen. Sie wussten darum, dass Bildende Kunst die Blickrichtung auf ein Land weitet und schärft“. Martin Jasper wohnt jetzt in Argentinien, ist ein geschätzter Architekt mit mehreren Büros in der Welt und baut zurzeit auch in Berlin.

Die beste digitale Arbeit wird mit 150 Euro prämiert. Das Preisgeld wird durch Martin Jasper gestiftet. Noch bis 30. Oktober 2021 können Arbeiten – egal ob analog oder digital – eingereicht werden.

Alle Infos zum Kunstförderpreis unter www.carl-lohse-galerie.de

(veröffentlicht am 02.07.2021)