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Pressemitteilung

Bischofswerda beteiligt sich an der „WWF Earth Hour“

Jedes Jahr findet am letzten Sonnabend im März die sogenannte „WWF Earth Hour“ statt. Mit dieser Aktion ruft die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF dazu auf, sich gemeinsam 60 Minuten Zeit zu nehmen, um sich darüber bewusst zu werden, um zu diskutieren und sich auszutauschen – über das, was jeder Einzelne tun kann, um die Umwelt und das Klima unserer Erde zu schützen. Natürlich nicht nur für eine Stunde im Jahr, sondern jeden einzelnen Tag.

Tausende Städte rund um die Welt schalten dann für eine Stunde die Beleuchtung vieler Gebäude und Sehenswürdigkeiten aus – vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin. Unternehmen lassen ihre Zentralen für eine Stunde im Dunkeln versinken und auch Millionen Menschen machen zu Hause für 60 Minuten das Licht aus. Gemeinsam setzen sie ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten und zeigen damit, dass es für einen erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz auf den Beitrag jedes Einzelnen ankommt. Dieses Jahr beteiligt sich erstmals die Stadt Bischofswerda an dieser Aktion. „Wir danken David Schülke von der NABU-Gruppe Bischofswerda bzw. von der WWF-Jugend, dass er diese Initiative hier vor Ort gestartet hat. Herr Schülke hatte bereits im Oktober 2018 eine tolle Müllsammelaktion im Wiesengrund gestartet und damit sein grünes Herz für Bischofswerda gezeigt. Umweltschutz geht alle Bewohner unseres Planeten an und deshalb ist die Unterstützung der Earth Hour für uns eine Herzensangelegenheit“, begründet Oberbürgermeister Holm Große die Teilnahme an der Earth Hour.

In Bischofswerda werden deshalb am Sonnabend, den 30. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr, die Beleuchtung am inneren Ring des Altmarktes sowie die Strahler auf das Rathaus und den Mediaturm ausgeschaltet. David Schülke und die hiesige NABU-Ortsgruppe sind während dieser Zeit auf dem Altmarkt aktiv. „Es wird ein Bild aus Teelichtern auf dem Boden gelegt werden. Wir werden vor Ort sein, um Interessierte zu informieren und mit ihnen über den Klimaschutz zu diskutieren“, erklärt David Schülke. Zudem ist geplant, dass Jeder die Möglichkeit hat, vor Ort ein Bild zu malen bzw. einen Wunsch für die Zukunft zu notieren. Diese Zettel werden dann im Aktionszeitraum an eine Leine gehangen. Interessierte Passanten erhalten zudem eine Checkliste mit zehn Tipps, aktiv etwas für die Umwelt zu tun. Allgemeine Informationen zur Earth Hour: www.wwf.de/earthhour/

(veröffentlicht am 27.03.2019)