Pressemitteilung

Unternehmen hautnah erleben, Berufe kennenlernen, mit Unternehmensvertretern reden und vieles mehr können Schüler*Innen bei der Berufsorientierungsmesse in der Oberschule Bischofswerda.

Diese findet in diesem Jahr zum ersten Mal am 12.09.2018 statt. Schirmherr ist der Wirtschaftsförderverein Bischofswerda, ein Zusammenschluss von Unternehmen, Handwerkern und Selbstständigen. Ein Ziel des Vereins besteht in der Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur und zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitskräften.

In der Zeit von 09:00 – 14:00 Uhr können sich die Schüler*innen der 7. bis 10. Klasse bei 26 regionalen Unternehmen über Praktika, Berufe und deren Aufgabengebiete informieren. Auch die Eltern sind herzlich eingeladen. Die Unternehmensvertreter*Innen werden ihnen Rede und Antwort stehen und genau erklären, was man später mit dem erlernten Beruf alles machen kann.

Unternehmen wie Max Aicher GmbH, Oberlausitzpflegeheim, Schiebocker Fleischwaren GmbH werden ebenso vor Ort sein wie Unternehmen aus Handwerk, Dienstleistung und Verwaltung.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Holm Große äußert sich zur Messe wie folgt: „Ich freue mich, dass wir erstmals die Berufsorientierungsmesse der Onkel-Sax-Kampagne an der Oberschule in Bischofswerda begrüßen können. Dies haben wir der Initiative unseres Wirtschaftsförderers Matthias Hoyer zu verdanken, der mit dem Wirtschaftsförderverein Bischofswerda einen verlässlichen und starken Partner der Stadt als Schirmherren der Veranstaltung vermitteln konnte. Wie wichtig das Thema Nachwuchsgewinnung ist, konnten wir kürzlich bei ebenfalls von unserer städtischen Wirtschaftsförderung initiierten Veranstaltungen, so zum Beispiel beim Vortrag des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Thomas Berndt, und beim Workshop zur systematischen Unternehmensnachfolge erfahren. Ich wünsche den 26 beteiligten regionalen Unternehmen und allen Siebt- bis Zehntklässlern, u.a. auch aus weiteren Oberschulen der Region, gute Gespräche und nachfolgend Erfolg bei der Berufsausbildung. Die Jugend ist unsere Zukunft und deshalb werden wir als Stadt Bischofswerda auch weiterhin Initiativen starten oder unterstützen, die dafür sorgen, dass unsere jungen Einwohner ihrer Heimat die Treue halten können.“

Anmerkung zur Onkel Sax Ausbildungskampagne:
Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist schon seit einiger Zeit prekär. In vielen Unternehmen können Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Dabei liegt es nicht immer an dem demografischen Wandel, sondern viel mehr daran, dass diese Betriebe als Ausbildungsunternehmen bei Jugendlichen schlichtweg unbekannt sind. Die meisten Jugendlichen haben keine Vorstellung vom Arbeitsleben. Sie haben zwar die Gelegenheit, bei diversen Betrieben über ein Praktikum den Beruf kennenzulernen, aber oft ist die Zeit zu kurz oder es wird nicht das richtige Praktikum gefunden. Hier kommt die „Onkel-Sax“-Kampagne auf www.onkel-sax.de ins Spiel. Jana Simmat und ihr Team arbeiten eng mit den Lehrern und Ausbildungsbetrieben zusammen. Die Ausbildungsbetriebe werden praktisch an die Hand genommen und können die Jugendlichen persönlich kennenlernen. Bisher nutzen über 140 namhafte Unternehmen die „Onkel-Sax“-Kampagne, um Jugendliche zu erreichen. Siehe www.onkel-sax.de