Sonnabend, dem 3. August 2019, lädt der Regenbogen-Verein von 9 bis 13 Uhr zu einem großen Frühstück auf dem Altmarkt in Bischofswerda ein. Gefördert wird diese besondere Aktion durch den Freistaat Sachsen im Rahmen des Landesprogramms „Integrative Maßnahmen“. „Wir wollen Menschen zusammenführen, gemeinsam Zeit verbringen, einander kennenlernen und einfach zusammen frühstücken, denn essen verbindet“, erklärt Sally Proft, die beim Regenbogen-Verein ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert. „Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie etwas mitbringen würden, was bei Ihnen zum Frühstück nicht fehlen darf.“ Eine Liste mit Lebensmitteln, welche sich dafür eignen, um notwendige Hygienevorschriften erfüllen zu können, finden Interessenten auf der Facebook-Seite des Vereins unter www.facebook.com/RegenbogenBiw . Sollte das Frühstück gut angenommen werden, plant der Regenbogen-Verein weitere Aktionen dieser Art, z.B. Elterncafés oder gemeinsames Grillen. Für weitere Fragen kann sich gern an das Team vom Offenen Treff am Vereinssitz gewendet werden. Kontakt über Facebook, die Vereinshomepage www.regenbogen-biw.de , telefonisch 03594/7853810 oder per E-Mail fsj@regenbogen-biw.de .
Der Regenbogen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der in der offenen Kinder - und Jugendarbeit in Bischofswerda und Umgebung tätig ist. Das Kinder- und Jugendhaus ist zentral im Stadtgebiet Bischofswerda Süd an der Belmsdorfer Straße 28 gelegen. Das Haus steht dabei allen Kindern und Jugendlichen offen. Die Betreuungszeiträume liegen zwischen 14 und 22 Uhr „Wir haben täglich geöffnet. Besonders wichtig ist uns, dass die Adressaten bei uns ihre Gefühle und Emotionen leben dürfen, gemäß dem Prinzip: So viel Hilfe wie nötig – so viel Selbstbestimmung wie möglich! Wir wollen den Kindern und Jugendlichen einen Raum geben, in dem sie sich frei entfalten können, ohne verurteilt zu werden und unter Leistungsdruck zu stehen. Die Angebote sind dabei grundsätzlich für jeden zugänglich, unabhängig von sozialem Status, Geschlecht, Herkunft, körperlichen oder geistigen Möglichkeiten oder Bildungsstand. Dazu sind die Angebote zum größten Teil kostenfrei, ohne Mitgliedschaft oder besonderen Zugangsvoraussetzungen.
Die grundsätzlichen Ziele in der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind, jungen Menschen Hilfe, Halt, Orientierung und Anerkennung zukommen zu lassen. Das Arbeitsprinzip der offenen Kinder- und Jugendarbeit bezeichnet ein Angebot im Rahmen eines pädagogischen Konzeptes, dass durch Offenheit, Zugänglichkeit, Geschlechterbewusstsein und einen geringen Verpflichtungsgrad gekennzeichnet ist. Aufgrund der Arbeitsprinzipien sind die zu betreuenden Klienten/innen vielschichtig, komplex und weisen unterschiedliche Sozialräume auf, womit sie unterschiedliche Bedarfe aufzeigen, die sich in den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, Sprache, emotionales Erleben und soziales Handeln stark bemerkbar machen.