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Pressemitteilung

Übernahme des Standesamtsbezirkes Demitz-Thumitz erfolgreich abgeschlossen

Bis zum 31. Dezember 2016 ist das Standesamt in Bischofswerda bereits für Bischofswerda, Burkau, Großharthau, Frankenthal, Rammenau und Schmölln- Putzkau zuständig gewesen – seit dem 1. Januar 2017 ist nun noch der Standesamtsbezirk Demitz-Thumitz dazugekommen.

Der Anstoß zur Übernahme ist aus dem benachbarten Granitdorf selbst gekommen. Die Aufgabe lässt sich in Bischofswerda, aufgrund der langjährigen Erfahrungen, bestmöglich realisieren. Der Vorteil für alle beteiligten Gemeinden liegt in den Synergie- bzw. Einspareffekten. So muss zum Beispiel nur noch eine Kommune die erforderliche Datentechnik vorhalten oder Pflichtlehrgänge der zuständigen Mitarbeiter wahrnehmen.

Die für die Übernahme des Standesamtsbezirkes erforderlichen Arbeiten wurden mit Jahresanfang erfolgreich abgeschlossen, Wäschekörbeweise haben jetzt unter anderem Personenstandsbücher und Akten ihren Platz im Standesamtsarchiv des Rathauses gefunden. Unmengen an Bits und Bytes elektronischer Akten wurden vom zuständigen Rechenzentrum überspielt.

Die ersten beantragten Urkunden wurden bereits ausgestellt. Rund 25.000 Einwohner mit Hauptwohnung in der Region (Stand 30. Juni 2015, Statistisches Landesamt Sachsen) können jetzt die Dienstleistungen des Bischofswerdaer Standesamtes in Anspruch nehmen. Das sind unter anderem die Anmeldungen von Geburten und Sterbefällen, Namenserklärungen, Eheschließungen und Lebenspartnerschaften oder Vaterschaftsanerkennungen. Für diese Aufgaben sind jetzt Teamleiterin Marion Wensel und ihre Mitarbeiterinnen zuständig.

(veröffentlicht am 10.01.2017)