Am Dienstag, dem 5. Juni 2018, veranstaltet die Oberlausitzer Geschäftsstelle des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) ihren nächsten Mittelstandstag (MiTag). Dessen mittlerweile 18. Auflage findet dann zum dritten Mal in Folge in Bischofswerda statt.
Nach 15 Austragungen, anfangs vier Mal in Reichenbach/OL. und danach immer in Bautzen hatte der jetzige Bischofswerdaer Oberbürgermeister Holm Große – nach gewonnener Wahl, aber noch vor Amtsantritt – die MiTag-Veranstalter von den Vorzügen des Tores zur Oberlausitz überzeugt. Von der Resonanz auf die Premierenveranstaltung zeigte sich der gastgebende BVMW der Wachstumsregion Dresden begeistert und „verpflichtete“ Bischofswerda seitdem als Gastgeber des traditionsreichen Treffens der Oberlausitzer Wirtschaft. „Ich freue mich deshalb darauf, am 5. Juni, ab 12 Uhr, wieder viele Gäste im Berg-Gasthof Butterberg begrüßen zu können. Für Bischofswerda und seine Unternehmer stellt dieser Tag eine hervorragende Gelegenheit, sich als traditionelles aber auch zukunftsträchtiges Tor zur Oberlausitz bestens präsentieren zu können. In der Wachstumsregion Dresden bringen wir mit dem MiTag Unternehmer der ländlichen Oberlausitz und der Metropole Dresden und ihrer näheren Umgebung zusammen. Er ist Treffpunkt wichtiger Entscheidungsträger und Experten“, so Holm Große.
Traditionell ist ein Programm mit mehreren Rednern vorbereitet. Spannend dürfte unter anderem der Erfahrungsbericht des Leiters des Kommunalvertriebes der ENSO Energie Sachsen Ost AG, Gunnar Schneider, zum Thema „Energiewirtschaft Digital 4.0“ werden, ebenso wie der Abschlussvortrag zur Industriestrategie des Freistaates Sachsens und die Rolle des Mittelstandes, den voraussichtlich Stefan Brangs, Staatsekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, halten wird. Mit Dresden im Rücken und der Oberlausitz vor sich – oder auch umgekehrt – entwickeln sich für viele Unternehmen, Kommunen und Institutionen der Region vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Wie die Potentiale einer Metropole mit denen des umliegenden ländlichen Raumes vernetzt werden können, um Image und Attraktivität zu erhöhen, darüber wird ab 16 Uhr bei einer Podiumsdiskussion unter anderem mit dem Zittauer Oberbürgermeister Thomas Zenker und Dr. Christian Jakschik, dem Gründer der Löbauer Firma ULT AG, gesprochen.
Ein weiterer traditioneller Bestandteil des MiTages ist die drei Mal zur Austragung kommende so genannte „Speed Connection“. Innerhalb einer Stunde können Unternehmer bei diesem Format insgesamt sieben andere Unternehmer kennenlernen und so neue Kontakte knüpfen.
Wie gewohnt findet der MiTag ab 18.30 Uhr sein geselliges Ende bei einem Grillabend.
Mehr Infos zum MiTag: www.mi-tag.de